Die Internationale Gesellschaft für Nahtodstudien (International Association for Near-Death Studies, (IANDS) wurde 1978 von einer informellen Gruppe akademischer Forscher ins Leben gerufen. Zu den Gründern zählten unter anderem John Audette, Raymond Moody, Kenneth Ring, Bruce Greyson und Michael Sabom. Moody war durch die Publikation seines Buches „Life After Life“ (Leben nach dem Tod) bereits bekannt, die anderen trugen oder tragen noch heute entscheidend zur wissenschaftlichen Erforschung und Bekanntmachung des Phänomens der NTE bei. Die IANDS wurde 1981 in die Universität von Connecticut eingegliedert. Sie ist heutzutage ein etablierter Verein von Einzelpersonen und Gruppen aus allen Teilen der Welt mit Sitz in Windsor Hill, Connecticut, USA.
Ein Hauptziel der IANDS-Untergruppen besteht in der Zusammenführung von Interessierten und betroffenen Personen sowie in der Gestaltung von Informationsanlässen. Gerade in den USA gibt es viele Untergruppen, in welchen regelmässige Treffen stattfinden. Ein weiterer Schwerpunkt der IANDS ist die Förderung der wissenschaftlichen Erforschung des Phänomens. Die IANDS hat dafür ihr eigenes Wissenschaftsjournal, das quartalsmässig erscheinende Journal of Near-Death Studies.
Die IANDS legt sich nicht auf eine einzige Erklärung der NTE’s und verwandter Themen fest sondern hat sich vielmehr zur Interpretationsfreiheit verpflichtet.